• 150 Jahre des Betriebswerkes Dziedzitz
• „Costerina“ wieder unter Dampf
• Mit „Rail Polska“ nach Zobten
• Mit einer Dampflok nach Pinczów
• Mit dem „Ganz“ nach Ziegenort
• „75500 Abfahrt!“ zum letzten mal
• 120 Jahre der Strecke Chabówka – Neu Sandez

- Farbgebungen von Elektrolokomotiven der Baureihe EU07 - supplement
- 100 Jahre Eisenbahn in Kochlowitz

Kochlowitz als Ortschaft existiert seit über 800 Jahren. Die Entdeckung von Erzlagern und Seinkohlenvorkommen in Oberschlesien war ein Impuls für die weitere Entwicklung und aus einer Landwirtschaftlichen Siedlung ist eine Industrieortschaft entstanden. In der Anfangszeit hatte man die Steinkohle sowie die hier geschmolzenen Metalle per Binnenschiff auf der Oder transportiert, was sehr zeitaufwendig gewesen war. Als man die Eisenbahn als günstiges Verkehrsmittel anerkannte, haben die großen Landesbesitzer und Industriellen – Ballestrem, Donnesmarck, Renard, von Pless und Borsig – sich verständigt und gründeten im Jahr 1837 die Gesellschaft: Oberschlesische Eisenbahn (OSE). Diese Gesellschaft erhielt eine Konzession für den Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Breslau nach Myslowitz und weiter bis nach Krakau, später kamen noch zahlreiche Abzweigungen dazu. Am 2 November 1845 erreichte die Eisenbahn Gleiwitz. Die Strecke von Gleiwitz über Kochlowitz nach Idaweiche wurde im Oktober 1904 eröffnet. Etwa ein Jahr später eröffnete man die Verbindung von Kochlowitz nach Morgenroth. So zählt auch die Eisenbahn in Kochlowitz zu den 100 Jahre Jubilaten.

- Diesellokomotiven der Baureihe SM48/TEM2

Im Jahr 1947 begann die Lokfabrik in Charkow, basierend auf der technischen Dokumentation von ALCO, die Produktion von sechsachsiger Diesellokomotive, und vergab ihr die Bezeichnung TE1. Die während den ersten zehn Jahren gesammelten Erfahrungen führten zur Erscheinung der Serie TEM 1, von der die erste Lok das Werk in Briansk im Jahr 1958 verließ. Ein Jahr später wurde die Baureihe TEM 1 einer weitgehenden Modernisierung unterzogen, das führte zur Geburt der neuen Baureihe TEM 2. Die Lokfabrik in Briansk produzierte diese Lokomotiven nicht nur für den Bedarf der Sowjetischen Staatsbahnen, sondern sie lieferte auch eine Serie für den Export nach Kuba und Polen, wo der Hauptempfänger die Industrie war und der zweitgrößte die PKP. Auf der PKP erhielten sie die Bezeichnung SM48. Die ersten TEM2 kamen im März 1974 nach Polen und die Serie SM48 erschien 1976. In Polen befinden sich im Betrieb ca. 300 Exemplare von TEM2 und 130 von der der Serie SM48. Diese Zahlen fassen Loks für beide Spurweiten (1435 und 1520) um.

- Die Lycker Kleinbahn geht ab
- Galerie der KMiD - Fotos am Bahnhof
- Polnische Modelle des Jahres 2004
- „Fitowagons“
- Modulanlagen in Polen – Die Idee und das Konzept

Die zweite Edition von Festspielen des Modellbaus in Łódź am 29 und 30 Mai 2004 war sicherlich das wichtigste Modellbau Ereignis in Polen im Jahr 2004. Eine Sensation war eine über 20 m lange Modellbahnanlage im Maßstab HO, die aus „Bausteinen“ - Modulen, die von verschiedenen Clubs und Modellbauer aus ganz Polen gebaut worden waren bestand. Diese Anlage ist eine Verwirklichung der Idee vom Bau von Modullahnlagen in unserem Land. Das Interesse für Modulanlagen wächst. Diese Tendenz können wir am besten bei der meist populären Spur HO beobachten, es werden aber auch Modulanlagen in allen anderen bekannten Maßstäben gebaut. In unsrer Reihe wollen wir alle Modellbauer mit den Vorteilen von Modulanlagen bekannt machen und präsentieren die in Polen meist bekannte Modulsysteme, für verschiedene Maßstäbe. Im ersten Artikel werden die Grundlagen von Modulanlagen vorgestellt.

- Klubforum und Kleinanzeigen
- Ein Betriebswerk für Dieseltriebfahrzeuge – ein Kartonmodell