Hintergrund von Episoden. Nicht anders war es im Falle des polnischen Films. In vielen Dokumentar- sowie Fabularfilmen dokumentierte man zahlreiche Episoden von der Geschichte der polnischen Eisenbahnen. Jeder, sogar fiktiver Film gedreht vor mehreren Jahrzehnten, der Züge zeigte, hat heute einen sehr hohen Wert als Dokument, und die Dokumentarfilme aus den 60-ger und 70-ger Jahre sind für den heutiger Eisenbahnfreund ein wahrer geistiger Genuss. Es ist nur sehr schade, daß die Dokumentarfilme nicht für jeden zugänglich sind. Mit den Fabularfilmen sieht es etwas besser aus: von Zeit zu Zeit zeigt unser Fernsehen einen von denen. Wir möchten unseren Lesern einen kurzen Begleiter über polnische Fabular- und Dokumentarfilme vorschlagen, in welchen man interessante Eisenbahnmotive finden kann.

Dieser Bericht schließt unsere Reihe über die populären Triebwagen der Baureihe SN61 ab. Im letzten Abschnitt laden wir Sie in das Betriebswerk Graudenz (Grudziàdz) – zur einer der letzten Einsatzstellen dieser Baureihe - ein. Graudenzer „Schuppen” war von Anfang an eine der größten „Festungen” dieser Triebwagenbaureihe – man könnte sogar risikieren zu sagen, daß der SN61 ein Eisenbahnsymbol der Stadt Graudenz (Grudziàdz) gewesen war. In diesem Artikel stellen wir die letzten eingesetzten „Claytons” vor, sowie die seine Umläufe und die Verdrängung durch „modernere” Fahrzeuge. Zusätzlich präsentieren wir nächste Fotos und Kopien aus damaligen Kursbücher. Wir hoffen, daß durch unsere vier Berichte der Bedarf von unseren Lesern an Informationen über diese Baureihe mindestens teilweise gedeckt wurde.

Wir stellen der erste Teil einer neuen Serie von Artikeln über die letzten Schmalspurbahnen im Dienste der PKP vor. Der Verfasser besuchte alle diese Schmalspurbahnen in den letzten Tagen vor „Einstellung” des Verkehrs und beschreibt seine Eindrücke. Es handelt sich um keine geschichtliche oder technische Berichte. Man wird hier keine Statistiken, Tagesumläufe oder Verzeichnisse von stillgelegten Abschnitten finden können. Der Autor versuchte das spezifische und unwiederholbare Klima von unseren Schmalspurbahnen, welches durch die Stillegung zu Geschichte vergeht, auf Papier wiederzugeben. Auch wenn ein Teil von diesen Bahnen von den Kommunen oder Privatfirmen übernommen wird, wird es sicherlich nicht mehr möglich, die Atmosphäre aus den PKP Zeiten wiederherzustellen. Schade...  

Anfang Februar jedes Jahres wechselt sich Nürnberg zur Welthauptstadt des Modellbahnwesens. Während der Internationalen Spielwarenmesse stellen in riesiger Halle Hunderte von Herstellern (überwiegend aus Deutschland) von allen Sachen, die den Millionen von Fans der kleinsten Eisenbahn, die man zu Hause oder im Garten betreibt, das Leben lustiger machen, ihre Produkte und Neuheiten aus. Außerhalb Polens ist Modelleisenbahn ein sehr populäres Hobby, in Deutschland fast ein „Nationalhobby”. Die Vielzahl von Produkten, Herstellern, Modellbahngeschäften, Ausstellungen und Messen hinter unserer südlichen und westlichen Grenze kann unseren Modellbahnfreund zum Nervenzusammenbruch führen. Auch das Angebot kann zum Kopfschwindeln führen. Wir stellen einen Teil der diesjährigen Ausstellung vor.